• Matthias Heindl mit Huhn
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      Im Wald: Laub- und Nadelbäume

      Rund um das Pichlschloss erstreckt sich ein ca. 16 Hektar großer Wald, bestehend aus Laub- und Nadelbäumen. Er dient unseren Gästen als Erholungsraum und Kraftort.

      Der Pichlschloss-Wald

      Der Pichlschloss-Wald wird schon in dritter Generation von unserer Familie gehegt und gepflegt. Schonend und nachhaltig in „Plenterkultur“ bewirtschaftet, dient er den Gästen des Schlosshotels als Erholungswald. Er beherbergt aber auch zahlreiche Kraftplätze, die auf Körper und Geist positiv wirken. Sie haben sicher schon vom "Waldbaden" gehört!

      Mit Plentern zum Märchenwald

      Unter „Plentern“ versteht man die ursprüngliche Form der Waldbewirtschaftung: Im Gegensatz zum Kahlschlagbetrieb stellt der Plenterwald einen sich stetig verjüngenden Dauerwald dar in dem Bäume jeden Alters wachsen vom Keimling bis zum 100jährigen. Beim Plentern werden nur einzelne schlecht geformte Bäume geschlägert – eine schwierige Holzernte, die wir jedoch im Interesse der Nachhaltigkeit gerne in Kauf nehmen.

      Durch das Plentern erhält der Wald einen urwaldähnlichen Charakter ähnlich einem Märchenwald – verträumt, bezaubernd und geheimnisvoll. Auf den Waldwegen können sich die Hotelgäste von der fesselnden Kraft dieses Ortes überzeugen. Die Äste werden nach dem Baumfällen als Dünger im Wald belassen.

      Doch trotz des vermeintlich urwaldähnlichen Charakters ist der Plenterwald ein bewirtschafteter Forst, bei dem auch die Folgen der Klimaveränderung abzulesen sind: Durch Selbstanflug entwickelt er sich allmählich von einem Nadel- zu einem Mischwald. Der Käfer, ein Schädling, der vor allem Fichten befällt, verbreitet sich leider relativ rasch - beschleunigt durch Trockenheit und höhere Temperaturen. Die Bäume müssen gefällt werden um die Weiterverbreitung der Schädlinge zu verhindern.

      Schön zu beobachten ist der Wandel im Wald - wer genau schaut, sieht viel kleine Eichen und Ahorne, die im Selbstanflug angewachsen sind. Das ist ein Zeichen, dass sich diese Baumarten hier wohl fühlen - so wird der Wald vom Fichten- langsam zum Mischwald, in dem zunehmend mehr Laubbäume wachsen.

      Durch die umgefallenen oder geschlägerten Fichten, wurde der Wald lichter und die Sonne dringt zum Boden vor. Das Licht ermöglicht das natürliche Nachwachsen kleiner Fichten und Ahorne, eichen und so mancher kleiner Buche - ein wunderbarer Kreislauf, der uns auf andauernde Veränderung aufmerksam macht.

      Waldbaden:

      Waldbaden ist uraltes Wissen neu entdeckt. Schritt für Schritt vertieft man sich in das Waldgeschehen, beobachtet, spürt, riecht und hört. So wird das alte Band zwischen Mensch und Natur neu geknüpfen - ein echtes Seelenbad. Die Waldinseln helfen die Atmosphäre des Waldes mit allen Sinnen aufzunehmen, sie laden zum Dialog und zur Innenschau ein. Je nach Jahreszeit warten Walderdbeeren, Himbeeren, Stachelbeeren und Schwammerln, gesammelt zu werden.

      HahnundHenne
      Fische
      Bienenstock
      WasserGraggerschlucht
      WaldbadenTomLamm
      StreuobstApfel
      Stall
      Salaternte
      MatthiasamTraktor
      KueheaufderAlm

      Kontakt

      Landsitz Pichlschloss - Heindl OG
      Stadlob 125
      8820 Neumarkt in der Steiermark

      T. +43 3584 2426
      info [AT] pichlschloss [DOT] at

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